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Was darfst du behandeln?

Indikationen

Indikationen für eine Behandlung mit Freeceps:
Sie haben Beschwerden der Muskulatur, wie beispielsweise Hartspann, Zerrungen, Triggerpunkte, Triggerbänder, Sehnenansatzreizungen oder Verspannungen.

Wenden Sie bei diesen Problemen Freeceps an der betroffenen Körperregion an, um das verspannte oder irritierte Fasziengewebe der Muskulatur zu lockern und zu manipulieren. Dazu verwenden Sie die Triggerpunkt- oder Triggerbandtechnik. 

Mit der Triggerpunkttechnik erreicht man über einen lokalen Druck von ca 5-30 sek auf den Triggerpunkt eine Schmerzfreiheit und eine Normalisierung der Spannung des Muskels.

Mit der Triggerbandtechnik können verdrehte Faszienbänder manuell korrigiert werden. Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Faszienadhäsionen aufzubrechen, das verdrehte Band wieder auszudrehen.

Kontraindikationen

Folgende Probleme dürfen nicht mit Freeceps behandelt werden:

Ungeklärte Schmerzursache, akute Frakturen, akuter Muskelfaserriss (unter 5 Tage), Muskelbündelriss, Sehnenriss etc.  Keine Anwendung an Körperöffnungen, im Genitalbereich, Augenbereich, inneren Organe, Rötung, Schwellung, Sonnenbrand, Entzündung, offene Wunden, Verbrennung der Haut, Transplantate, Implantate, die durch den äußeren Druck geschädigt werden könnten, Brustgewebe bei Frauen,  Brustimplantate. Bei folgenden Beschwerden oder Zuständen nicht anwenden: Fieber, bakterielle und virale Infektionen, alkoholisierter Zustand oder unter Einfluss von Drogen/ Schmerzmitteln/ Psychopharmaka, Entzündung im venösen oder arteriellen System (Thrombose, Arteriosklerose, Emboliegefahr), Entzündung im lymphatischen System, Tumorerkrankungen(bösartig), instabile Herz-/ Kreislauferkrankung, Blutgerinnungsstörung (Bluter) oder Blutbildungsstörungen, Nierenfunktionsstörung, Allergie auf Aluminium, Myositis Ossificans, Epilepsie, Wundheilungsstörung. Ebenfalls keine Anwendung weniger als 5 Tage nach einer Operation mit Vollanästhesie. Behandlung der operierten Region erst nach Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten.

Bei den folgenden Beschwerden oder Zuständen darf eine Anwendung nur nach Konsultation eines Arztes (mit Kenntnissen in Faszialer Therapie, vorzugsweise FDM) erfolgen:
Akute Hämatome, Bandscheibenschäden, Ältere lokale Verletzungen, Osteoporose, Fibromyalgie, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Schwangerschaft, neurologische Erkrankungen, chronische Erkrankungen, Tumorerkrankungen (gutartig), Hauterkrankungen, Einnahme von gerinnungshemmenden (blutverdünnend) Medikamenten oder Cortison, stabile Herz/Kreislauf Erkrankungen, psychische Erkrankungen. 

Bei ungeklärten Schmerzursachen konsultieren Sie unbedingt einen Arzt oder Therapeuten um die Ursache abzuklären, da manche Symptomatik nicht unbedingt von der eines muskulären/faszialen Problems zu unterscheiden ist. So können beispielsweise Schmerzen im Rückenbereich auch Symptome einer Nierenentzündung, von Nierensteinen, anderen organischen Beschwerden, oder eines tieferliegenden mechanischen/Beweglichkeitsproblems der Wirbelsäule, sowie einer Entzündung/ Infektion im Wirbelsäulenbereich sein.

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